Diese sechs Schulen im Kreis Görlitz legen besonderen Wert auf digitale Bildung
Insgesamt 39 sächsische Schulen wurden an diesem Montag von Sachsens Kultusminister Christian Piwarz in der Dreikönigskirche Dresden als „Digitale Schule Sachsen“ ausgezeichnet. Darunter sind sechs Schulen aus dem Kreis Görlitz: die Freie Schule Boxberg, das Görlitzer Förderschulzentrum "Mira Lobe", die Oberschule Rauschwalde, die Scultetus-Oberschule Görlitz, das Geschwister-Scholl-Gymnasium Löbau und das Berufsschulzentrum Löbau.
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Damit wächst dieses Schulnetzwerk, das von der Hochschule Zittau/Görlitz, der Zwickauer Hochschule, der Universität Leipzig und dem Kultusministerium betreut wird, auf 63 Schulen, teilt Anja-Christina Carstensen, Netzwerkkoordinatorin an der Hochschule Zittau/Görlitz mit. Grundlage für die Auszeichnung ist, dass die Schulen Medienbildung und digitale Bildung über den normalen Unterricht hinaus anbieten: "Sie bieten Roboter-AGs an, üben sich im Programmieren und 3-D-Druck, entwickeln nützliche Schul-Apps, integrieren eine digitale Lernkultur, knüpfen Kontakte mit externen Unternehmen oder Hochschulen und bilden sich fort."
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Ziel sei vor allem, junge Menschen frühzeitig auf die Herausforderungen einer zunehmend digitalisierten Berufs- und Lebenswelt vorzubereiten und auch, Schülerinnen und Schüler für digitale Berufe zu interessieren, "und damit dem drohenden Fachkräftemangel in dieser Branche entgegenzuwirken", so Anja-Christina Carstensen. "Gerade die Gewinnung von Mädchen und jungen Frauen für digitale Themen bietet hier eine Chance."