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Das ist Kretschmers Plan für eine sächsische Grenzpolizei

Der Ministerpräsident setzt eine Expertengruppe ein. Sie soll jetzt klären, was eine Grenzpolizei in Sachsen kostet, wie viel Personal benötigt wird. Und vor allem: Wo kommen die neuen Polizisten denn her?

Von Matthias Klaus
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Innenminister Armin Schuster, Anja Peterhänsel (Polizeihauptkommissarin und Einsatzleiterin), 
Ministerpräsident Michael Kretschmer, Landrat Stephan Meyer und OB Octavian Ursu am Donnerstag in der Polizeidirektion Görlitz.
Innenminister Armin Schuster, Anja Peterhänsel (Polizeihauptkommissarin und Einsatzleiterin), Ministerpräsident Michael Kretschmer, Landrat Stephan Meyer und OB Octavian Ursu am Donnerstag in der Polizeidirektion Görlitz. © Martin Schneider

Für Anja Peterhänsel ist es ein ganz normaler Arbeitstag im Sicherheitsbereich der Polizeidirektion Görlitz. Die Polizeihauptkommissarin koordiniert und leitet heute die Kontrollen der gemeinsamen Fahndungsgruppe an der deutsch-polnischen Grenze. 110 Leute sind das, von Landes- und Bundespolizei, Zoll, dem Bundesamt für Logistik und Mobilität. Ein Hubschrauber ist ebenfalls im Einsatz. "Bis jetzt haben wir heute 350 Personen und 200 Fahrzeuge kontrolliert", sagt Anja Peterhänsel.

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