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Brandenburg macht Druck beim Bahn-Ausbau nach Görlitz

Im Nachbarbundesland Brandenburg kümmert sich eine gemeinsame Arbeitsgruppe um den Bahnausbau, unter anderem um die Strecke Cottbus Richtung Görlitz.

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Bis die Bahnstrecke Cottbus-Görlitz elektrifiziert ist, dürfte noch einige Zeit vergehen
Bis die Bahnstrecke Cottbus-Görlitz elektrifiziert ist, dürfte noch einige Zeit vergehen © Symbolfoto: dpa/Daniel Karmann

Die Erweiterung des Nordbereichs des Bahnhofs Königs Wusterhausen, der Ausbau des Streckenabschnitts Lübbenau-Cottbus oder die Elektrifizierung und der Ausbau des Abschnitts Cottbus-Görlitz: Die Brandenburger Landesregierung und die Deutsche Bahn haben auf der letzten Sitzung einer gemeinsamen Arbeitsgruppe zum Strukturwandel auf der Schiene ein positives Fazit gezogen.

Planung wurde beschleunigt

"Durch unsere gute Zusammenarbeit mit der Bahn in den vergangenen knapp zwei Jahren haben wir Tempo in die Planungs- und Genehmigungsprozesse sowie den Bau rund um den Verkehrsknotenpunkt und das Bahnwerk Cottbus gebracht", teilte Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) mit.

Die Arbeitsgruppe habe dazu beigetragen, dass die Planungs- und Genehmigungsprozesse beschleunigt worden seien. "Mit den bereits laufenden und geplanten Baumaßnahmen ist Cottbus damit künftig optimal an das Fernverkehrsnetz sowie nach Sachsen und Polen angebunden", teilte die Digitalvorständin der Deutschen Bahn, Daniela Gerd tom Markotten, mit. Der Ministerpräsident sprach sich dafür aus, die enge Zusammenarbeit fortzusetzen: "Wir dürfen jetzt nicht nachlassen. Es gibt noch viel zu tun." (SZ/dpa)