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Brand in Niesky: Haus ist einsturzgefährdet

Die Polizei informiert über weitere Details zum Feuer in einem Wohnhaus in Niesky am Sonntag. Außerdem: Verlorenes Autokennzeichen bringt Polizei auf die Spur eines Unfallautos.

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Ein Brand in Niesky beschäftigte am Sonntag die Polizei.
Ein Brand in Niesky beschäftigte am Sonntag die Polizei. ©  Symbolfoto: dpa

Auf 50.000 Euro schätzt die Polizei den Schaden, den das Feuer an dem leerstehenden Wohnhaus auf der Nieskyer Fichtestraße in der Nacht zum Sonntag angerichtet hat. Das teilt Polizeisprecher Kai Siebenäuger am Montag mit. Offen sei noch, ob ein Brandursachenermittler zum Einsatz kommt. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen. In dem Gebäude war in der Nacht aus bislang ungeklärter Ursache ein Feuer ausgebrochen, das schnell auf das gesamte Haus übergriff. Es brannte trotz des großen Feuerwehraufgebotes aus und ist nun einsturzgefährdet. (SZ)

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A 4: Autokennzeichen bringt Polizei auf die Spur eines Unfallautos

Die Polizei konnte dank des Autokennzeichens einem 25-jährigen Audi-Fahrer nachweisen, dass er am Sonntagabend auf der A 4 an der Anschlussstelle Nieder Seifersdorf gegen Warnbaken gekracht war. Zwar setzte der Autofahrer seine Tour in Richtung Polen fort, aber bei dem Zusammenstoß hatte er sein Kennzeichen verloren, was er aber nicht bemerkte. Die Beamten fanden das Kennzeichen, ermittelten das Fahrzeug und stoppten es schließlich bei der Einfahrt in den Tunnel Königshainer Berge. Nun hat der 25-Jährige eine Anzeige wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort. Der Sachschaden durch den Unfall beläuft sich nach ersten Schätzungen auf etwa 3.000 Euro. (SZ)

Hagenwerder: BMW-Fahrer rammelt gegen Renault

Am frühen Sonntagnachmittag ist im Görlitzer Stadtteil Hagenwerder ein BMW-Fahrer beim Ausparken gegen einen Renault Rapid gestoßen. Statt seine Daten zu hinterlassen oder den Eigentümer des Renaults zu ermitteln, fuhr der BMW-Fahrer einfach auf und davon. Doch die Rechnung hatte er ohne einen Zeugen gemacht, der den Vorfall auf der Straße An der Bahn beobachtete und die Polizei informierte. Nun wird sich der BMW-Fahrer wegen Unfallflucht verantworten müssen, der Schaden am Renault beträgt 500 Euro, teilt die Polizei mit. (SZ)

A4: Mann gerät mit drei Waffen in Bundespolizei-Kontrolle

Die Bundespolizei hat am Sonnabend bei ihren Grenzkontrollen an der A4 zahlreiche Waffen bei einem 24-Jährigen gefunden. So fanden die Beamten ein Springmesser in der Mittelkonsole seines Fahrzeugs, einen Schlagstock im Handschuhfach des Pkws und einen Schlagring in der Hosentasche. Der bei Dresden lebende Mann musste alle Waffen abgeben, erhielt eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz und konnte anschließend seine Fahrt fortsetzen. (SZ)

Görlitz: Rangelei bei Kontrolle zweier Männer im Bahnhof

Zu einer Rangelei kam es am Sonnabendnachmittag, als sich zwei Görlitzer gegen eine Kontrolle durch die Bundespolizei im Görlitzer Bahnhof wehrten. Die Beamten wollten vor allem Klarheit darüber, ob das Fahrrad und der E-Scooter, die die beiden Männer dabei hatten, auch ihr Eigentum waren. Als sie sich ausweisen sollten, schmiss einer der Männer sein Dokument weit durch die Bahnhofshalle, beide beschimpften die Polizisten hartnäckig, und schließlich griff der zweite Mann einen Beamten an, was wiederum ein zweiter Bundespolizist verhinderte. Bei der Rangelei wurden der Angreifer und einer der Polizisten leicht verletzt. Nun haben die beiden 39 und 40 Jahre alten Männer eine Anzeige wegen des Verdachts der Beleidigung und des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte. (SZ)

A4: Rumäne begleicht seine Geldstrafe

Rund 1.340 Euro sicherten Bundespolizisten Sonnabendabend an der A4 der Staatskasse. Diese Summe schuldete noch der Fahrer eines rumänischen Transporters, nachdem ihn das Amtsgericht München wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort verurteilt hatte. Da der 33-jährige Rumäne bislang die Strafe nicht überwiesen hatte, war er mittlerweile von der Münchner Staatsanwaltschaft per Haftbefehl gesucht worden. Als er nun Sonnabend von der Bundespolizei an der A4 bei Görlitz kontrolliert wurde, musste er zahlen, sonst wäre er ins Gefängnis gegangen. Da er aber reichlich Bargeld hatte, beglich er seine Schuld und stieg anschließend in seinen Mercedes ein und fuhr weiter. (SZ)