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PC-Krankheit trockene Augen: Diese neuen Therapien können helfen

Millionen Menschen leiden an Augenproblemen – und mit der Handy-Generation werden sie immer jünger. Der Vize-Chef der sächsischen Augenärzte über Milben, Licht und Hausmittel.

Von Stephanie Wesely
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Nach langer Bildschirmarbeit lindern Tropfen die Beschwerden, beheben aber nicht die Ursache.
Nach langer Bildschirmarbeit lindern Tropfen die Beschwerden, beheben aber nicht die Ursache. © Franziska Gabbert/dpa

Trockene Augen sind zum Volksleiden geworden – oft verursacht durch das lange und starre Blicken aufs Smartphone oder den Computerbildschirm. „Dabei blinzelt man weniger als sonst beim Blick ins Weite. Das Auge wird weniger befeuchtet und kann sich entzünden“, sagt Dr. Matthias Müller-Holz, Vize-Chef der sächsischen Augenärzte. Durch trockene Luft, Klimaanlagen und Staub trocknen die Augen noch weiter aus. „Viele jüngere Menschen leiden bereits daran. Das digitale Arbeiten strengt sie dann besonders an, und das Sehen fällt immer schwerer.“ Paradoxerweise tränen trockene Augen zu Beginn der Erkrankung oft sehr stark. Der Körper versucht so, den chronischen Reiz zu kompensieren.

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