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Warum Schmerzpatienten nicht ausreichend behandelt werden können

Schmerztherapeut Torsten Kupke aus Dresden über lange Wartezeiten, Fehler im System und die unterschätzte Rolle des „inneren Arztes“.

Von Katrin Saft
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Dipl.-Med. Torsten Kupke ist Facharzt für Frauenheilkunde, Spezielle Schmerztherapie, Naturheilverfahren, Chirotherapie und Akupunktur. Er beschäftigt sich seit 27 Jahren mit dem Thema chronischer Schmerz.
Dipl.-Med. Torsten Kupke ist Facharzt für Frauenheilkunde, Spezielle Schmerztherapie, Naturheilverfahren, Chirotherapie und Akupunktur. Er beschäftigt sich seit 27 Jahren mit dem Thema chronischer Schmerz. © SZ/Veit Hengst

Die Deutsche Schmerzgesellschaft schlägt Alarm: Millionen Menschen mit chronischen Schmerzen würden nicht ausreichend versorgt. Ambulante spezialisierte Schmerzeinrichtungen könnten die wachsende Zahl der Patienten schon jetzt nicht mehr „auffangen“. In den nächsten zehn Jahren scheiden bis zu 60 Prozent der niedergelassenen Schmerztherapeuten altersbedingt aus. Was tun? Die SZ sprach dazu mit Schmerztherapeut Torsten Kupke, der in Dresden das ambulante Zentrum für ganzheitliche Schmerzmedizin leitet.

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