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Helios-Klinik Leisnig bietet effektive Hilfe bei unangenehmen Beschwerden

Hämorrhoiden sind nicht nur schmerzhaft, sondern auch unangenehm. Darüber zu reden, hat das OP-Team der Klinik in Leisnig allen Grund. Es setzt eine Therapie ein, die schonend ist. Welche weiteren Vorteile es gibt.

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Libor Orsag, Oberarzt für Chirurgie an der Helios-Klinik Leisnig, mit dem Lasergerät im OP.
Libor Orsag, Oberarzt für Chirurgie an der Helios-Klinik Leisnig, mit dem Lasergerät im OP. © Helios

Leisnig. Beschwerden im Analbereich sind nicht nur unangenehm, sondern auch hartnäckig. Obwohl kaum jemand gern darüber spricht, gehören Erkrankungen wie Hämorrhoiden zu den häufigsten Problemen in diesem Bereich.

Auch Analfisteln und Steißbeinfisteln, die mit Schmerzen verbunden sind, belasten Patienten.

Präzise und schonende Alternative

Lange Zeit waren herkömmliche Operationen die einzige Behandlungsoption. Jetzt bietet die minimal-invasive Lasertherapie eine präzise und schonende Alternative. Die Helios-Klinik Leisnig setzt dabei auf moderne Laserverfahren, die je nach Diagnose individuell angepasst werden.

Dabei ist sowohl eine gezielte minimal-invasive Behandlung des erkrankten Gewebes als auch des sensiblen Umgebungsgewebes möglich.

„Die minimal-invasive Lasertherapie nutzt gebündeltes Licht, um krankes Gewebe gezielt zu behandeln“, erklärt Sina Fischer, Sprecherin der Leisniger Helios-Klinik.

„Der Laserstrahl ist sehr präzise und kann genau die betroffenen Stellen behandeln, ohne das umliegende gesunde Gewebe zu beschädigen. Diese Methode ist besonders schonend und verursacht weniger Schmerzen und Narben als traditionelle Operationen“, stellt sie als Vorteile dar.

Im Bereich der Behandlung von Hämorrhoiden ermöglicht die minimal-invasive Lasertherapie ein gezieltes Schrumpfen des vergrößerten Gewebes. Bei der Behandlung von Analfisteln ist der Erhalt der Schließmuskelfunktion entscheidend, um das Risiko einer Inkontinenz zu minimieren. Mit dem Laser kann der Fistelkanal gezielt behandelt werden, ohne den Schließmuskel zu beschädigen.

Patienten, die sich für eine minimal-invasive Lasertherapie entscheiden, haben die Aussicht auf eine schnellere Genesung. „Da die Heilungszeit verkürzt ist und weniger postoperative Beschwerden auftreten, sind die Betroffenen in Regel schneller wieder fit im Alltag als nach einer herkömmlichen OP“, erklärt Sina Fischer.

„Die präzise Behandlung führt außerdem zu besseren kosmetischen Ergebnissen, insbesondere bei Analfisteln und Steißbeinfisteln.“ Auch Patienten, die bereits mehrfach operiert wurden oder bei denen die Erkrankung zurückgekehrt sei, profitierten von der schonenden Lasertherapie, da keine neuen ausgedehnten Wunden oder Gewebeschäden entstünden.

Nur wenig Komplikationen

„Studien zeigen, dass diese Verfahren niedrige Rückfallraten haben und selten zu Komplikationen führen. Besonders hervorzuheben ist, dass die Schließmuskelfunktion bei der Behandlung von Analfisteln weitgehend erhalten bleibt, was sehr vorteilhaft gegenüber anderen Methoden ist“, erklärt Libor Orsag, Facharzt für Chirurgie an der Helios-Klinik Leisnig.

  • Sie haben Hinweise, Kritik oder Lob? Dann schreiben Sie uns per E-Mail an [email protected]

„Bei den Steißbeinfisteln sind die geringeren Wundflächen und die kürzere Ausfallzeit wesentliche Vorteile“, so der Mediziner. „In unserer Klinik bieten wir je nach Krankheitsbild verschiedene Lasertherapien an. Betroffene können sich gern bei über die mögliche Behandlung informieren“, bietet Orsag an.

  • Weitere Informationen erhalten Betroffene in der Helios-Klinik Leisnig unter Tel. 034321 82828.