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Nach Abberufung: Ex-Kassenärztechef Heckemann verteidigt "Eugenik"-Aussage

Wegen eines Vorwortes zur Humangenetik verlor Klaus Heckemann sein Amt als Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung in Sachsen. Er fühlt sich missverstanden – und weist NS-Vorwürfe zurück.

Von Ulrich Wolf & Andrea Schawe
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Dr. Klaus Heckemann war seit 2005 Vorstandschef der Kassenärztlichen Vereinigung in Sachsen. Jetzt ist er abgewählt worden.
Dr. Klaus Heckemann war seit 2005 Vorstandschef der Kassenärztlichen Vereinigung in Sachsen. Jetzt ist er abgewählt worden. © dpa-Zentralbild

Dresden. Nach seiner Abberufung als Vorsitzender der Kassenärztliche Vereinigung Sachsen (KV) Sachsen hat Klaus Heckemann den Vorwurf gedanklicher Nähe zum Nationalsozialismus zurückgewiesen. "Dieser Vorwurf trifft mich hart", sagte Heckemann der Ärzte-Zeitung in Dresden. "Eine diesbezügliche Rehabilitierung ist mir wichtiger als alles andere."

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