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Gute Hörgeräte können bis zu 2.000 Euro extra kosten

3,8 Millionen Menschen brauchen ein Hörgerät, Tendenz steigend. Ein Hörakustiker aus Dresden erklärt, ab wann und wie viel die Kassen zahlen – und wie viel extra zu leisten ist.

Von Natalie Stolle
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Hörgeräte sind heutzutage klein, nahezu unsichtbar und Alleskönner. Hörakustiker Kay Stephan von happyear Systems zeigt, was die Geräte alles können.
Hörgeräte sind heutzutage klein, nahezu unsichtbar und Alleskönner. Hörakustiker Kay Stephan von happyear Systems zeigt, was die Geräte alles können. © Foto: SZ/Veit Hengst

Der Ton beginnt ganz leise, schwillt dann an und endet auf ein Zeichen hin. Eine männliche Stimme spricht Wörter für den Hörtest vor. Sie sind einsilbig, nicht immer direkt zu verstehen. Die Kopfhörer drücken schwer auf die Ohrmuscheln und blenden jedes Hintergrundgeräusch in dem kleinen Raum aus. Einige Wörter sind schwieriger zu verstehen. In der Auswertung wird die Hörkurve analysiert und schließlich steht fest: Ein Hörgerät ist noch nicht nötig.

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