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Mehr Tote in Sachsen durch Herzkrankheiten als im Westen

Der neue Deutsche Herzbericht zeigt, dass es im Freistaat zwar viele Kardiologen gibt, die Sterblichkeit aber hoch ist. Das Risiko lässt sich senken.

Von Sylvia Miskowiec
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Bei Herzstillstand muss blitzschnell gehandelt werden.
Bei Herzstillstand muss blitzschnell gehandelt werden. © dpa

Bis zu vier Millionen Menschen leiden in Deutschland Schätzungen zufolge an einer Herzschwäche. Ihr Herz pumpt nicht genügend Blut durch den Körper. In Sachsen ist die Zahl derer, die eine Herzkrankheit nicht überleben, seit Jahren überdurchschnittlich hoch. Das zeigt der am Dienstag vorgestellte Deutsche Herzbericht. Demnach starben im Jahr 2022 je 100.000 Einwohner im Freistaat 157 Menschen an Herzkrankheiten. Hinzu kommen noch 56 Tote durch Herzinfarkt. Höher war die Sterblichkeit nur in Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern. Alle westdeutschen Bundesländer liegen zum Teil deutlich darunter.

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