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Mit diesen 10 Trink-Tipps lässt sich die Hitze aushalten

Viel trinken – diesen Rat hört man derzeit oft. Doch nicht nur die Menge zählt, sondern auch das Wann, Wie und Was, sagt Ernährungswissenschaftlerin Corinna Dürr.

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Wasser ist ein guter Durstlöscher.
Wasser ist ein guter Durstlöscher. © dpa

1. Die Mindestmenge

Über die nötige Trinkmenge kursieren unterschiedliche Angaben. Wichtig ist, dass verlorene Flüssigkeit komplett ersetzt wird. In der Regel verlieren wir über Schweiß, Atmung, Urin und den Stuhlgang etwa 2,5 Liter pro Tag. Etwa einen Liter nehmen wir mit der Nahrung wieder auf. Die restlichen 1,5 Liter müssen wir trinken.

2. Bei Sport und Hitze mehr

Bei Hitze verdunstet der Schweiß oft so schnell, dass man die ausgeschwitzte Menge unterschätzt, ebenso beim Sport. Bis zu drei Liter Trinken am Tag sind da ratsam.

3. Lieber zu viel

Sofern das Wasser Mineralstoffe enthält, kann man kaum zu viel trinken, da die Niere sechs Liter in einer Stunde verarbeiten kann. Über den Tag schafft sie zehn Liter.

4. Auf Mineralstoffe achten

Mit dem Schweiß verliert man Mineralstoffe, was daran zu erkennen ist, dass der Schweiß salzig ist. Ideale Mineralstoffquellen sind Mineral- und Heilwässer.

5. Die idealen Durstlöscher

Zum Durstlöschen eignen sich Wässer und ungesüßte Tees am besten, denn sie liefern Flüssigkeit ohne Kalorien. Mineral- und Heilwässer können uns darüber hinaus in der Regel mit vielen wichtigen Mineralstoffen versorgen. Ein Liter Heilwasser, das beispielsweise 500 Milligramm Kalzium enthält, liefert bereits die Hälfte der täglich benötigten Calciummenge.

6. Heilwässer können mehr

Heilwässer können je nach Zusammensetzung zahlreiche Mineralstoffe liefern und zugleich bei manchen Beschwerden wie zum Beispiel Sodbrennen, träger Verdauung, Blasenentzündung oder Osteoporose helfen. Infos zu Anwendungsmöglichkeiten und passende Heilwässer bietet die Website www.heilwasser.com.

7. Nicht warten

Durst ist ein Signal, dass bereits Wassermangel herrscht und es höchste Zeit ist, etwas zu trinken. Sinnvoller ist es jedoch, nicht auf das Signal zu warten, sondern regelmäßig etwas zu trinken. Denn im Alltag übersehen wir das Durstsignal oft oder halten es für Hunger. Mit dem Alter nimmt zudem das Durstempfinden ab.

8. Über den Tag verteilen

Um stets optimal mit Flüssigkeit versorgt zu sein, empfiehlt es sich, regelmäßig über den Tag verteilt zu trinken. Das hat zudem den Vorteil, dass die im Wasser enthaltenen Mineralstoffe kontinuierlich aufgenommen werden.

9. Auf die Urinfarbe achten

Wer kontrollieren möchte, ob die Trinkmenge tatsächlich ausreicht, kann dies auch an der Farbe des Urins abschätzen. Idealerweise sollte sie mindestens einmal am Tag richtig hell sein. Ist der Urin ständig dunkelgelb, besser noch mal zur Wasserflasche greifen.

10. Den Überblick behalten

Im Alltag vergessen viele Menschen das Trinken einfach oder verlieren den Überblick über die Menge. Da kann es helfen, sich die Tagesration von 1,5 Liter bereits morgens gut sichtbar hinzustellen und bis zum Abend zu leeren. Auch eine entsprechende App auf dem Handy kann regelmäßig ans Trinken erinnern. (dpa)

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