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Importierter Honig ist oft gepanscht

Von wegen rein: Sachsens Lebensmittelkontrolleure haben in jeder zweiten Honigprobe Zusätze gefunden. Vor allem drei Herkunftsländer fielen dabei negativ auf.

Von Sylvia Miskowiec
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In Sachsen gibt es rund 8.700 Imker, die „Echten deutschen Honig“ produzieren dürfen.
In Sachsen gibt es rund 8.700 Imker, die „Echten deutschen Honig“ produzieren dürfen. © Patrick Pleul/dpa

Honig ist verlockend. Nicht nur, was seine Süße angeht, sondern auch, was den Gewinn betrifft, den man mit ihm erzielen kann – wenn man dem süßen Gold Dinge zusetzt, die da gar nicht hineingehören, die Produktion aber billiger machen. „EU-weite Untersuchungen haben gezeigt, dass knapp die Hälfte aller importierten Honige gepanscht sind“, sagte Stephan Koch, Abteilungsleiter für Veterinärwesen und Verbraucherschutz im Sächsischen Sozialministerium, bei der Vorstellung des neuen Berichts zur Amtlichen Lebensmittel- und Futtermittelüberwachung am Dienstag in Dresden.

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