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Mehr Magen-Darm-Infekte durch Hitze in Sachsen

Etwa 200 laborbestätigte Infekte durch Keime und Viren auf Lebensmitteln werden in Sachsen jede Woche gemeldet. So können Sie sich schützen.

Von Stephanie Wesely
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Besonders im Sommer muss genau auf Küchenhygiene geachtet werden. Denn bei Hitze vermehren sich Keime explosionsartig.
Besonders im Sommer muss genau auf Küchenhygiene geachtet werden. Denn bei Hitze vermehren sich Keime explosionsartig. © dpa

Durchfall, Übelkeit und Erbrechen sind meist eindeutige Zeichen für eine Lebensmittelinfektion. 80 bis 100 bakteriell bedingte Erkrankungen registriert die Landesuntersuchungsanstalt (LUA) Sachsen derzeit pro Woche – zum Beispiel durch Campylobakter und Colikeime. Seit Jahresbeginn sind rund 1.500. Infekte bestätigt. Hinzu kommen Probleme durch Noro- oder Rotaviren, die jetzt wöchentlich etwa in der gleichen Größenordnung auftreten. Seit Jahresbeginn waren es etwa 4.600 Infekte. Dabei handelt es sich aber nur um die labormedizinisch bestätigten Fälle. Der weitaus größere Teil wird nicht an die Landesuntersuchungsanstalt und das Robert Koch-Institut gemeldet.

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