Partner im RedaktionsNetzwerk Deutschland
SZ + Döbeln

Blutroter Exot aus Afrika in Döbelner Garten

Hinter Thomas Görtlers Haus in Großsteinbach wächst eine besondere Blume. Frost mag sie aber nicht.

Von Jens Hoyer
 1 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Thomas Görtler hat Exoten aus dem südlichen Afrika in seinem Garten.
Thomas Görtler hat Exoten aus dem südlichen Afrika in seinem Garten. © Jens Hoyer

Döbeln/Großsteinbach. Die Pflanzen, die in zwei Töpfen in Thomas Görtlers gepflegtem Garten hinter dem Haus in Großsteinbach blühen, sieht man nicht so häufig. Vielleicht am ehesten in einem botanischen Garten.

Die auffälligen roten Blüten stecken auf langen Stängeln, die aus dem üppigen Laubwerk der Pflanzen hervorschauen. Die roten Blüten haben der Pflanze auch ihren Namen gegeben: Blutblume oder auch Haemanthus.

Blume wirkt künstlich

Vor ein paar Jahren habe er die Blume von einer Bekannten bekommen. „Die Blume kannte ich vorher nicht. Sie sieht wie künstlich aus“, sagte Görtler.

Düngen und gießen, viel mehr Pflege braucht sie nicht. Nur eine Sache hatte sie ihm einmal übelgenommen. „Nachdem ich die Pflanze geteilt hatte, hat sie drei Jahre nicht geblüht.“

Die Blutblume ist ein Exot. Sie wächst natürlicherweise im südlichen Afrika. Frost verträgt sie nicht. Im Winter kommt der Haemanthus mit gestutztem Blattwerk zusammen mit einer Palme in die Garage, erzählt Görtler.

Im Frühjahr treibt sie wieder neu aus. In die Vase kommen die Blutblumen bei Thomas Görtler nicht. „Sie würden nicht sehr lange halten.“