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Kreisfußballecke SOE: Der Tore-Wahnsinn geht weiter

Am 3. Spieltag fällt bereits der 100. Treffer der Saison. Besonders deutlich siegt am Wochenende das Team aus Bannewitz. Doch der Ortsrivale steht dem kaum nach.

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© Karl-Ludwig Oberthür

Von Falk Rösler

Freital. Erneut großen Unterhaltungswert, denn Tore sind nun mal das Topelement eines Fußballspiels, bot das vergangene Kreisoberliga-Wochenende. Dabei fiel am 3. Spieltag bereits der 100. Saisontreffer. Dieser ging auf das Konto des Bannewitzers Dominik Hardtke. Die Tabellenspitze haben mit dem dritten Sieg in Folge, einem 5:1 bei Aufsteiger Bahratal/Berggießhübel, die Possendorfer erobert.

Empor-Trainer Thomas Kühne blieb in seiner Analyse dennoch ganz sachlich. „Trotz des klaren Endresultates möchte ich dem Gegner meinen allergrößten Respekt aussprechen. Sie waren mutig und haben uns das Siegen schon schwergemacht. Fakt ist, wir können das besser. So wie wir heute aufgedribbelt sind, wird es gegen Sebnitz nächste Woche nicht reichen.“

Die Kunstblumenstädter verloren das Duell der Sachsenklassen-Absteiger gegen den 1. FC Pirna in einer Partie mit zwei völlig unterschiedlichen Halbzeiten mit 1:3. Darin waren sich auch beide Trainer in ihrem Resümee einig. BSV-Coach Andre Berger sagte: „Die Torfolge spricht Bände: erste Halbzeit total verschlafen. Nach der Pause lief es deutlich besser, aber zur erfolgreichen Aufholjagd fehlte die Chancenverwertung.“ Sein FC-Kollege Ingo Schuricht fügte an: „Die erste Hälfte war spielerisch super. Danach mussten wir unser Kämpferherz zeigen. Mich freut, dass wir inzwischen soweit sind, beide Komponenten an den Tag zu legen.“

Ebenfalls bereits beim Pausenpfiff, Zwischenstand 4:0, war die Partie zwischen Neustadt und Lohmen entschieden. Für den SSV gab es dafür die ersten Punkte aufs Konto, aber auch dem Liganeuling dürften die zwei Treffer nach der Pause Mut machen für die kommenden Spiele. Dem 4:2 am Donnerstagabend im Nachholspiel gegen Gorknitz ließ Bannewitz am Sonntag ein 7:0 gegen Langburkersdorf folgen. Immer besser in Schwung kommt auch die Kesselsdorfer Elf, die beim 2:0 in Kreischa ihre höherklassige Erfahrung ausspielte. Nicht viel zu bestellen hatte Wurgwitz beim 1:5 in Graupa. Starke Gegenwehr, aber erneut ohne Ertrag, zeigte Gorknitz beim 2:4 in Rabenau.