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Dresden

Feuerwehreinsatz in Dresden: Alarm bei der Sächsischen Zeitung

Mit zwölf Fahrzeugen rückt die Feuerwehr Dresden am Donnerstag am Haus der Presse an. Gemeldet ist ein Feuer im fünften Stock. Am Ende entpuppt sich der Alarm als harmlos.

Von Erik-Holm Langhof
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Feuerwehrleute stehen voll ausgerüstet am Donnerstagvormittag vor dem Haus der Presse in Dresden.
Feuerwehrleute stehen voll ausgerüstet am Donnerstagvormittag vor dem Haus der Presse in Dresden. © Gundula John-Frisch

Dresden. Die Arbeit der Redaktionen bei Sächsischer Zeitung und Sächsische.de ist am Donnerstagvormittag in Dresden durch einen Feueralarm unterbrochen worden. Kurz vor 10 Uhr wurden die Mitarbeiter am Verlagssitz im Haus der Presse evakuiert. Kurz darauf rückten mehrere Fahrzeuge der Dresdner Feuerwehr an.

Was die Mitarbeiter jedoch nicht wussten: Es handelte sich um eine Übung. Wie Feuerwehrsprecher Michael Klahre auf Anfrage mitteilt, sei ein mögliches Einsatz-Szenario geprobt worden. Demnach habe absichtlich erzeugter Nebel im fünften Stock zur Auslösung der Brandmeldeanlage geführt.

"Es wurde mit Theaternebel ein Brand inszeniert, wobei zusätzlich eine Person vermisst wurde", so der Sprecher. "Diese Evakuierungsübungen müssen regelmäßig durch die jeweiligen Standortleiter stattfinden. In diesem Fall haben wir uns als Feuerwehr mit eingeklinkt, um das fiktive Szenario durchzuspielen - auch wenn die Kollegen bereits vorher wussten, dass es eine Übung ist."

Rund eine dreiviertel Stunde nach Einsatzbeginn konnten die Mitarbeiter der DDV Mediengruppe zurück in ihre Büros. Die 36 Einsatzkräfte mit zwölf Fahrzeugen konnten wieder abrücken.