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Döbelner Feuerwehrleute an der Belastungsgrenze

In diesem Jahr sind die ehrenamtlichen Kameraden bereits zu 156 Einsätzen ausgerückt. Mancher wäre nicht notwendig gewesen. Was sich deshalb dringend ändern müsste.

Von Cathrin Reichelt
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Nur etwa 25 Prozent der Einsätze der Döbelner Feuerwehr sind Alarmierungen zu Bränden.
Nur etwa 25 Prozent der Einsätze der Döbelner Feuerwehr sind Alarmierungen zu Bränden. © Foto: Feuerwehr Döbeln

Döbeln. Dass die Kameraden der Feuerwehr ausrücken, wenn ein Auto brennt, eine Gartenlaube oder Strohballen in Flammen stehen, ist selbstverständlich. Die Ehrenamtlichen werden aber auch gerufen, wenn starker Regen Schlamm vom Feld auf ein Grundstück gespült hat, Wasser in Keller gelaufen ist, sich eine Ölspur über die Straße zieht, eine Katze auf dem Dach sitzt, eine Tür geöffnet werden muss, weil die Person, die sich in der Wohnung befindet, möglicherweise in Not ist oder wenn die Kameraden den Rettungsdienst beim Transport eines Patienten als Tragehilfe unterstützen sollen.

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