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Ein Schiebock für den Kreisverkehr

Zwei Bischofswerdaer Firmen arbeiteten an dem Kunstwerk. In zwei Wochen wird es der Öffentlichkeit vorgestellt.

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© Steffen Unger

Bischofswerda. Die Spatzen pfeifen es seit Monaten von Bischofswerdas Dächern: Die Mitte des Kreisverkehrs an der Neustädter Straße wird die Skulptur eines stilisierten Schiebocks schmücken. Nun hat es auch die Stadtverwaltung erstmals öffentlich bestätigt, zumindest indirekt: Für die Gestaltung des Kreisels „mit einem stadttypischen Element“ konnte die Stadt Bischofswerda zwei ortsansässige Unternehmen gewinnen, hieß es am Dienstag aus dem Rathaus. Diesen Angaben zufolge wurde die Skulptur vom Unternehmen Max Aicher, dessen Kerngeschäft der Stahl- und Metallbau ist, und der Kunstschmiede Aurin aus Schönbrunn gestaltet und gespendet. Am 18.  April wollen Vertreter beider Firmen und der Stadt das Kunstwerk Pressevertretern vorstellen.

Der Kreisel südlich der Bahnlinie ist Bischofswerdas erster Kreisverkehr. Er befindet sich auf halbem Wege zwischen Innen- und Südstadt. Nach SZ-Informationen soll die Skulptur auch die Verbindung beider Stadtteile veranschaulichen. Erklärtes Ziel von Stadtverwaltung und Ehrenamtlichen ist es, den Schiebock als Bischofswerdaer Alleinstellungsmerkmal und Markenzeichen im Stadtbild stärker sichtbar und erlebbar zu machen. Die Stadt möchte so auch einen weiteren Anziehungspunkt für Besucher schaffen. (SZ)