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Geschichten aus der Dresdner Gruft: Wie ein drittgeborener Prinz die Wettiner retten sollte

Unter der Hofkirche in Dresden fanden Mitglieder der Wettiner ihre letzte Ruhe. Das Herrscherhaus drohte Anfang des 19. Jahrhunderts auszusterben. Warum ein 66-Jähriger ran musste und dann alles anders kam.

Von Peter Hilbert
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Hobbyhistoriker Christoph Pötzsch am Sarg von König Johann in der Gruft der Wettiner unter der Dresdner Hofkirche. Der König war Ende der 1820er-Jahre zum Retter des sächsischen Herrschergeschlechts geworden, als der männliche Nachwuchs ausblieb.
Hobbyhistoriker Christoph Pötzsch am Sarg von König Johann in der Gruft der Wettiner unter der Dresdner Hofkirche. Der König war Ende der 1820er-Jahre zum Retter des sächsischen Herrschergeschlechts geworden, als der männliche Nachwuchs ausblieb. © René Meinig

Dresden. Christoph Pötzsch steht vor einem mit Blumen geschmückten Sarg in der Gruft der Wettiner unter der Hofkirche. "Sie stammen noch vom 150. Todestag von König Johann im vergangenen Jahr", erklärt der Dresdner Hobbyhistoriker. Der 68-Jährige kennt nicht nur die Gruft, sondern auch die Geschichte des sächsischen Herrschergeschlechts hervorragend. Das drohte Anfang des 19. Jahrhunderts auszusterben.

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