Bahnhof Neustadt, Königsbrücker, Albertbrücke: Was Dresden gegen die Unfallkreuzungen machen will
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Dresden. Erst etwa drei Wochen ist es her, dass zwei Frauen in Dresden mit ihren Autos zusammenstießen. Eines der Autos kippte um, die Fahrerin wurde eingeschlossen und musste von der Feuerwehr befreit werden. Beide Frauen verletzten sich bei dem Unfall schwer - und mussten ins Krankenhaus gebracht werden.
Der Unfall ist im neuen Unfallatlas für Dresden noch nicht mit eingerechnet: Die Zahlen in dem neuen Übersichtsstück stammen vom Jahr 2023. Dennoch passierte er an einem Ort, an dem es oft kracht: auf der Kesselsdorfer Straße. Wo also knallte es laut dem neuen Unfallatlas besonders oft in Dresden? Und was will die Stadt gegen ihre Unfall-Problemstellen unternehmen?
In diesem Artikel:
- Antonstraße: meiste Unfälle auf kurzem Abschnitt
- Königsbrücker Straße: Unfälle an fast allen Kreuzungen
- Albertbrücke: viele Unfälle Richtung Sachsenplatz
- Leipziger Straße: Stadt geht gegen Problemstellen vor
- Stübelallee: gleich mehrere Unfallkreuzungen
- Weitere Unfallstellen: Könneritzstraße, Bürgerstraße, Kesselsdorfer Straße