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Dresdens Ostumfahrung: Jetzt wird der Doberberg geschrumpft

Riesige Massen Erde werden nahe Eschdorf/Wünschendorf bewegt. In den Doberberg wird ein 13 Meter tiefer Keil getrieben. Wie die Schnellstraße wächst und sich die Landschaft verändert.

Von Domokos Szabó
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Schnellstraße in die Hügellandschaft. Am Doberberg am Rande von Dresden werden derzeit Tausende Kubikmeter Erde bewegt.
Schnellstraße in die Hügellandschaft. Am Doberberg am Rande von Dresden werden derzeit Tausende Kubikmeter Erde bewegt. © Karl-Ludwig Oberthür

Es ist eine idyllische Ecke mit Blick auf das Elbtal im Süden und die Sächsische Schweiz im Süd-Osten. Hier auf dem Doberberg bei Wünschendorf am Rande von Dresden staunt manch einer über das gigantische Panorama - auch wenn der Doberberg selbst gerade mal knapp 300 Meter hoch ist. Ein Rentnerpaar, das es aus einem der umliegenden Dörfer beim Spazierengehen hierher verschlagen hat, bleibt genau an dieser Stelle stehen. Mit dem Kriegerdenkmal im Rücken schauen die beiden den Hang hinunter und stellen fest: "Ist schon irgendwie beeindruckend."

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