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TU-Hochleistungsrechner liefert bald grüne Fernwärme für Dresden

Am TU-Hochleistungsrechenzentrum an der Südhöhe in Dresden werden Wärmepumpen installiert, die künftig grüne Fernwärme liefern sollen. Wie bei weiteren Projekten Sonne und Luft genutzt werden, um Häuser zu beheizen.

Von Peter Hilbert
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Auf einem Schwertransport sind die Wärmepumpen am TU-Hochleistungsrechenzentrum an der Südhöhe in Dresden angerollt. Ein Kran hebt die jeweils neun Tonnen schweren Anlagen zum neuen Technikbauwerk, wo sie installiert werden.
Auf einem Schwertransport sind die Wärmepumpen am TU-Hochleistungsrechenzentrum an der Südhöhe in Dresden angerollt. Ein Kran hebt die jeweils neun Tonnen schweren Anlagen zum neuen Technikbauwerk, wo sie installiert werden. © Sachsen-Energie/Martin Förster

Dresden. Ein großer Mobilkran ist am Dienstag an der Nöthnitzer Straße angerollt. Der hebt drei Wärmepumpen ins neue Technikbauwerk, das der Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB) fertiggestellt hat. So kann das Unternehmen Sachsen-Energie bei dem innovativen Großprojekt aktiv werden, das sie gemeinsam mit der TU Dresden und dem Freistaat umsetzt. Am Kranarm schweben die sechs Meter langen und neun Tonnen schweren Wärmepumpen hinab, sodass sie von Monteuren installiert werden können. Später ist ein Probebetrieb geplant.

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