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So will Dresden illegale Techno-Partys in der Heide verhindern

In Dresden gibt es kaum Platz für nicht kommerzielle spontane Open-Air-Veranstaltungen. Technopartys finden deshalb auch illegal statt. Wie die Stadt reagiert.

Von Dirk Hein
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In der Dresdner Heide finden immer wieder unerlaubte Partys satt. Ein neues Konzept will Alternativen schaffen.
In der Dresdner Heide finden immer wieder unerlaubte Partys satt. Ein neues Konzept will Alternativen schaffen. © Symbolbild Marion Doering

Dresden. Wer in der Landeshauptstadt spontan, kostengünstig und auch mal laut feiern will, wird mit deutlichen Hindernissen konfrontiert. Es gelten klare Lärm-Vorschriften. Nach Anwohnerbeschwerden muss beispielsweise der Louisengarten in der Neustadt nun eher schließen. Der Besuch von Clubs und Festivals wird immer teuer. Seit Jahren weichen vor allem Techno-Fans zum Beispiel unerlaubt in die Heide aus. Das sorgt für Probleme, Polizeieinsätze und sogar zu Gewalt. Dresden will jetzt mit einem im Rat beschlossenen Konzept reagieren.

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