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Neuer Prozess in Dresden: Gericht verhängt höhere Strafe für Vergewaltiger

Fünf Jahre Haft waren dem Revisions-Gericht zu wenig für einen 48-jährigen Dresdner, der seine Partnerin vergewaltigt haben soll. Im zweiten Anlauf hat er seine Chance auch nicht genutzt.

Von Alexander Schneider
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Der bereits verurteilte Angeklagte wird barfuß in den Sitzungssaal gebracht. Er wurde am Landgericht Dresden zum zweiten Mal wegen Vergewaltigung verurteilt. Der Bundesgerichtshof hatte entschieden, dass die ursprüngliche Strafe zu niedrig sei.
Der bereits verurteilte Angeklagte wird barfuß in den Sitzungssaal gebracht. Er wurde am Landgericht Dresden zum zweiten Mal wegen Vergewaltigung verurteilt. Der Bundesgerichtshof hatte entschieden, dass die ursprüngliche Strafe zu niedrig sei. © Foto: SZ/Alexander Schneider

Dresden. Andreas S. war lange unauffällig mit seiner damaligen Lebensgefährtin zusammen. Vor über zehn Jahren hatte er die Frau in Radeberg kennengelernt und ist irgendwann bei ihr eingezogen. Anfangs lief es gut, der ungelernte Mann half sogar in ihrem Laden. Doch als die Beziehung kriselte, wurde der 48-Jährige zur Gefahr für seine ehemalige Partnerin.

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