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Neue Entscheidungen im Streit um die Sanierung des Blauen Wunders in Dresden

Um die Sanierung des Blauen Wunders gibt es Streit. Sowohl das Oberlandesgericht als auch die Landesdirektion haben jetzt entschieden. Wann die Bauarbeiten beginnen könnten.

Von Peter Hilbert
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Ein idyllischer Anblick bietet sich vom 25 Meter über dem Pfeiler emporragenden Loschwitzer Pylon des Blauen Wunders. Auch hier prägt Rost das Bild.
Ein idyllischer Anblick bietet sich vom 25 Meter über dem Pfeiler emporragenden Loschwitzer Pylon des Blauen Wunders. Auch hier prägt Rost das Bild. © Peter Hilbert

Dresden. Ums Blaue Wunder ist es still geworden. Nicht nur deshalb, weil in den Ferien weniger Verkehr über die Loschwitzer Brücke gerollt ist. Noch im April war heftig über den Verkehrsversuch gestritten worden, bei dem eine Fahrspur zugunsten von Radstreifen gesperrt wurde. Den hatte die Stadt nach nur 20 Tagen vorzeitig beendet. Danach lösten sich die gelben Markierungen der Radwege schon von selbst auf. Doch das ist das geringste Problem an dem 131 Jahre alten Dresdner Wahrzeichen, das an beiden Pylonen weiter ganz still vor sich hin rostet. Denn bisher ist lediglich der Mittelteil saniert.

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