Neue Entscheidungen im Streit um die Sanierung des Blauen Wunders in Dresden
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Dresden. Ums Blaue Wunder ist es still geworden. Nicht nur deshalb, weil in den Ferien weniger Verkehr über die Loschwitzer Brücke gerollt ist. Noch im April war heftig über den Verkehrsversuch gestritten worden, bei dem eine Fahrspur zugunsten von Radstreifen gesperrt wurde. Den hatte die Stadt nach nur 20 Tagen vorzeitig beendet. Danach lösten sich die gelben Markierungen der Radwege schon von selbst auf. Doch das ist das geringste Problem an dem 131 Jahre alten Dresdner Wahrzeichen, das an beiden Pylonen weiter ganz still vor sich hin rostet. Denn bisher ist lediglich der Mittelteil saniert.