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Schwitzen im Patientenzimmer: Wie sich die Dresdner Krankenhäuser gegen Hitze wappnen

Ein Dresdner liegt im Krankenhaus - und hat tagelang über 30 Grad im Patientenzimmer. Das geht nicht nur ihm so: Wie sich die Kliniken gegen Hitze wappnen.

Von Theresa Hellwig
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Hitze im Krankenhaus: So wappnen sich die Dresdner Kliniken.
Hitze im Krankenhaus: So wappnen sich die Dresdner Kliniken. © dpa/ Annette Riedl; Marion Doering

Dresden. Ziemlich unangenehm sei ihr der Besuch im Krankenhaus gewesen, schildert eine Sächsische.de-Leserin auf Facebook. Als sie vor gut einem Jahr im Juli in einem Dresdner Krankenhaus gewesen sei, sei es in dem Gebäude nicht nur über 30 Grad warm gewesen. Nein: Weil alle Zimmertüren geöffnet waren, habe sie auch in alle Krankenzimmer schauen können.

Die Leserin reagiert damit auf einen Bericht von Sächsische.de, in dem ein Mann schildert, wie er bei seinem zweieinhalbwöchigen Krankenhausaufenthalt im Städtischen Klinikum in der Friedrichstadt in der Hitze "geschmort" habe.

Klaus Köhler hatte sich an die Redaktion gewendet - nicht um seiner Willen, sondern weil er sich um das Klinikpersonal sorgte. Hitze im Krankenhaus: Das ist kein Einzelfall, wie die Kommentare der Leserinnen und Leser zeigen. Und gerade angesichts des Klimawandels dürften Hitzeperioden in der Stadt zunehmen. Wie also ist die Lage in den anderen Einrichtungen in Dresden? Wie wappnen sich die Dresdner Krankenhäuser gegen die Hitze?

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