Lange Wartezeiten in Dresdner Notaufnahme: "Patient wird in eine von fünf Gruppen eingeteilt"
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Dresden. Kein Tag ist wie der andere, aber eins weiß Dr. Konrad Kamin genau: Leer wird die zentrale Notaufnahme am Uniklinikum nie bleiben. Hin und wieder ist es in den sehr frühen Morgenstunden etwas ruhiger, bevor vormittags vor allem Patienten kommen, die eine internistische Behandlung benötigen. "Nachmittags frequentieren uns dann eher die, die chirurgisch versorgt werden müssen. Tagsüber passiert ja auch mehr", sagt der Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie. Der 41-Jährige leitet die Zentrale Notaufnahme am Uniklinikum Dresden seit diesem Jahr.