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Um Geld zu sparen: Dresden stellt Brunnen schon im September ab

Viele Brunnen in Dresden werden in diesem Jahr einen Monat eher außer Betrieb genommen als üblich. Welche Becken zuerst trocken bleiben.

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Die Dresdner Brunnen werden in diesem Jahr zeitiger außer Betrieb genommen als üblich.
Die Dresdner Brunnen werden in diesem Jahr zeitiger außer Betrieb genommen als üblich. © Sven Ellger

Dresden. Aufgrund der angespannten Haushaltslage stellt die Landeshauptstadt Dresden die Brunnen bereits im September ab. So werden in dieser Woche bereits die Fontäne auf dem Palaisplatz, der Bastionsbrunnen auf dem Postplatz, die Stürmischen Wogen und die Stillen Wasser sowie einige andere größere Anlagen winterfest gemacht, teilte die Stadtverwaltung am Montag mit.

Dabei werde das Wasser aus den Brunnenbecken abgelassen, außerdem werden die Objekte gereinigt, frostgefährdete Einbauteile kommen raus. Viele Springbrunnen und Brunnenplastiken erhalten eine schützende Abdeckung oder Einhausung über die Wintermonate.

Ausnahme für Artesischen Brunnen in der Neustadt

Die Brunnenbecken der Prager Straße werden dann in den kommenden Wochen mit den hölzernen Abdeckungen versehen. Die Brunnenanlagen auf dem Albertplatz sollen planmäßig ab Ende des Monats abgedeckt werden.

Da die Außerbetriebnahme in diesem Jahr einen Monat eher als üblich erfolgen soll, werden die kleineren Brunnenanlagen je nach Verfügbarkeit und Kapazität der dienstleistenden Firmen Schritt für Schritt außer Betrieb genommen.

Der Artesische Brunnen mit seiner Zapfstelle auf dem Albertplatz und die Fontäne an der Auffahrt zum Schloss Albrechtsberg, die durch die Stechgrundleitung aus der Dresdner Heide gespeist wird, sind dagegen ganzjährig in Betrieb. (SZ/sr)