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Über 30 Grad im Krankenhauszimmer: Dresdner sorgt sich um Pflegekräfte im Klinikum

Nach einem Sturz muss ein Dresdner für zweieinhalb Wochen ins Krankenhaus. Einen Großteil der Zeit erhitzt sich sein Zimmer auf über 30 Grad. Wie kann das sein?

Von Theresa Hellwig
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Der Dresdner Klaus Köhler lag nach einem Sturz zweieinhalb Wochen im Städtischen Klinikum in der Dresdner Friedrichstadt. Nun sorgt er sich, angesichts der Hitze, um das Personal.
Der Dresdner Klaus Köhler lag nach einem Sturz zweieinhalb Wochen im Städtischen Klinikum in der Dresdner Friedrichstadt. Nun sorgt er sich, angesichts der Hitze, um das Personal. © Christian Juppe, René Meinig

Dresden. Etwa drei Wochen ist es jetzt her, dass Klaus Köhler gestürzt ist. Die Treppe war dem 92-jährigen Dresdner zum Verhängnis geworden: Er brach sich Rippen und Wirbel, trug eine Platzwunde am Kopf davon und hatte Wasser in der Lunge. Schmerzhaft, gefährlich und unschön – aber Klaus Köhler winkt ab. Ihm geht es um etwas anderes. Denn wegen des Sturzes lag er für zweieinhalb Wochen im Krankenhaus. Und was er dort erlebte, das bereitet ihm Sorgen.

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