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Dresden

Tag des offenen Denkmals erinnert an Dresdner Geschichte

Am Sonntag findet in Dresden erneut der Tag des offenen Denkmals statt. 52 Orte können dann besichtigt werden. Ein Überblick.

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Der Tag des offenen Denkmals bietet interessierten Dresdnern an, einen Teil der städtischen Geschichte zu erleben.
Der Tag des offenen Denkmals bietet interessierten Dresdnern an, einen Teil der städtischen Geschichte zu erleben. © dpa

Dresden. Am Sonntag findet der Tag des offenen Denkmals in Dresden unter dem Motto "KulturSpur. Ein Fall für den Denkmalschutz" statt. Dafür wurde ein umfangreiches Programm zusammengestellt.

"Der Tag des offenen Denkmals am 11. September lädt Sie dazu ein, sich selbst auf Spurensuche zu begeben und dabei Geschichte und Geschichten direkt am und im Denkmal zu ermitteln", so Dresdens Kulturbürgermeisterin Annekatrin Klepsch.

Historische Gebäude, Friedhöfe und Kirchen

Über das Stadtgebiet verteilt sind 52 Denkmale geöffnet. Dresdner können sich historische Gebäude, Friedhöfe, Kirchen sowie Industriedenkmale aus mehr als sieben Jahrhunderten anschauen. Es gibt Ausstellungen, Vorträge und Konzerte.

Einige Führungen widmen sich dem Thema Denkmal, Klima und Nachhaltigkeit. Zudem kann per Fahrrad der Archaeo-Pfad, ein kulturhistorischer Weg in Dresden-Prohlis, erkundet werden. Bei manchen Programmpunkten ist allerdings eine Voranmeldung nötig.

Viele Führungen und Ausstellungen sind für die ganze Familie geeignet. Zudem bieten mehrere Kirchen spezielle Führungen für Familien und Kinder an.

Ein eigener Programmteil widmet sich anlässlich seines 150. Geburtstages dem Architekten und Dresdner Stadtbaurat Hans Erlwein. Eine Straße, eine Schule und ein weiteres Gebäude wurden nach ihm benannt. Das Hans-Erlwein-Gymnasium in Dresden-Gruna ist an diesem Tag geöffnet. Dort haben die Schüler ein buntes Programm geplant.

Besichtigt werden können in diesem Jahr unter anderem die Alten Annenfriedhöfe sowie etliche weitere Friedhöfe, zahlreiche Kirchen, ehemalige Schulgebäude, aber auch der Wolfshügelturm, das Kraftwerk Mitte und das Bahnbetriebswerk Altstadt .(SZ)