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Standseilbahn in Dresden steht still: So kommen Fahrgäste trotzdem ans Ziel

Vom 8. April bis zum 31. Mai steht die Standseilbahn in Dresden still. Was der Grund für die Pause ist und welche Alternativen es für Fahrgäste gibt.

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Die Dresdner Standseilbahn bekommt neue Bahnschwellen und wird umfangreich geprüft. Bis Ende Mai steht sie deshalb still.
Die Dresdner Standseilbahn bekommt neue Bahnschwellen und wird umfangreich geprüft. Bis Ende Mai steht sie deshalb still. © dpa

Dresden. Vom 8. April 2024 bis einschließlich Freitag, den 31. Mai 2024, stellt die Standseilbahn ihren Betrieb ein. Die Bahn pausiert wegen der anstehenden Hauptuntersuchung. Wenn alles planmäßig läuft, soll die Standseilbahn am 1. Juni um 9 Uhr wieder fahren.

Fahrgäste können laut den Dresdner Verkehrsbetrieben (DVB) auf das Anruflinientaxi (alita) ausweichen, das alle 30 Minuten fährt. Alita muss spätestens 20 Minuten vor der Abfahrt gebucht werden, und zwar entweder beim Fahrpersonal des zuletzt genutzten Verkehrsmittels, oder unter: 0351 857 1111.

Der Einstieg erfolgt am Körnerplatz an der Haltestelle der Linien 61, 63 und 84 Richtung Schillerplatz und am Luisenhof in Höhe des Eingangs zur Oberen Station der Standseilbahn. Außerdem können Fahrgäste die Linien 61 und EV 11 (Umstieg Haltestelle Grundstraße) nutzen.

Schwebebahn ist weiterhin im Einsatz

Die Pause findet statt, um die Wagen der Standseilbahn und die Antriebsmaschine auf Schäden zu untersuchen. Zudem werden fünf alte Bahnschwellen ausgetauscht, das Dach der Talstation erweitert und andere Reparaturen durchgeführt.

Gesetzlich sind zwei Revisionen bei Seilbahnen pro Jahr vorgeschrieben. Alle zehn Jahre kommt die Hauptuntersuchung hinzu.

Die Schwebebahn wurde bereits kontrolliert und ist täglich von 9:30 bis 20 Uhr in Betrieb. (SZ/ce)