Dresden. An die 70.000 Fans feierten am Sonntag und noch einmal am Mittwoch, als AC/DC in der Dresdner Flutrinne auf der Bühne stand. Am Mittwoch in der untergehenden Sonne, am Sonntag bei Regen.
Teilhaben konnten an dem Konzert aber nicht nur diejenigen, die ein Ticket gekauft hatten: Wie bereits bei den vier Rammstein-Konzerten im Mai, war die Musik auch dieses Mal stadtweit zu hören. So berichten zum Beispiel Leserinnen und Leser aus Pieschen, aus der Radeberger Vorstadt, aus Bühlau und aus der Äußeren Neustadt, dass sie die Musik am Abend hören konnten.
Wie sich der Schall verteilt und warum die Musik wo zu hören ist, hatte Matthias Mauder, Professor für Meteorologie an der TU-Dresden, nach den Rammstein-Konzerten gegenüber Sächsische.de erklärt. So sei die Schallausbreitung in einer klaren Nacht am weitesten. Auch die Windstärke und -richtung spielten dabei eine Rolle. Neben dem Wetter beeinflussten darüber hinaus andere Faktoren die Schallwirkung, beispielsweise die Tonlage der Band. (SZ)
Wie breitet sich der Schall aus?
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