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Stadtradeln in Dresden startet: Gemeinsam Kilometer sammeln

Zum 13.Mal ruft die Stadtradeln-Initiative dazu auf, in Dresden in die Pedale zu treten. Das bringt nicht nur was fürs Klima und die eigene Bewegung, sondern vor allem wichtige Daten in Sachen Radverkehr.

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Seit dem Jahr 2010 werden Radfans aufgerufen, sich aufs Rad zu schwingen und per App ihre Fahrdaten zu teilen. Im September startet das sogenannte Stadtradeln in Dresden.
Seit dem Jahr 2010 werden Radfans aufgerufen, sich aufs Rad zu schwingen und per App ihre Fahrdaten zu teilen. Im September startet das sogenannte Stadtradeln in Dresden. © dpa/Robert Michael (Symbolfoto)

Dresden. Die Räder stehen bereit und die Herausforderung wartet: Die 13. Ausgabe der Stadtradeln-Aktion startet bald. Vom 3. September bis 23. September sind alle Radsportbegeisterten aufgerufen, sich gemeinsam für das Klima und gesunde Mobilität einzusetzen.

Während dieses Zeitraums können Teilnehmer bei dem deutschlandweiten Wettbewerb wertvolle Kilometer zu sammeln. Egal, ob Gelegenheitsfahrer oder erfahrene Radlerinnen – jeder gefahrene Kilometer zählt. Die Anmeldung für die Aktion ist ab sofort unter www.stadtradeln.de/dresden möglich.

Interessierte können entweder ein neues Team gründen oder sich einem bereits bestehenden Team anschließen. Für alle ohne Team steht das "Offene Team der Landeshauptstadt Dresden" zur Verfügung. Bislang haben sich 243 Teams für das Stadtradeln 2023 angemeldet.

Stadtradel-App gibt Einblicke in Dresdens Radverkehr

Dabei kommt eine App als technische Unterstützung ist Spiel. Die Stadtradel-App erfasst nicht nur die gefahrenen Kilometer, sondern bietet auch Einblicke in die Radfahrer-Bewegungen. Wo sind besonders viele Radfahrende in Dresden unterwegs? Wo könnte die Ampelschaltung optimiert werden?

Die Technische Universität Dresden hat diese Daten in den vergangenen Jahren mit ausgewertet. Die Daten zeigen, wo sich Dresdens Radverkehr verbessert hat - und wo eben nicht. Mit diesen Einblicken in die Nutzung der Fahrradinfrastruktur können Verbesserungen noch zielgerichteter umgesetzt werden.

Anliegen der deutschlandweiten Aktion ist es, den Radverkehr zu stärken und das Klima durch CO₂-Vermeidung zu schützen. Gleichzeitig kann dabei etwas für die eigene Gesundheit getan werden. Im vergangenen Jahr haben sachsenweit knapp 28.000 Radfahrer über 4,7 Millionen Kilometer geschrubbt. (SZ/juj)