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Sparda-Bank Dresden eröffnet auf der Prager Straße neu

Die Innenstadtfiliale der Genossenschaftsbank Sparda zieht vom Dr.-Külz-Ring auf die Prager Straße, wo es mehr Platz für Kunden und Mitarbeiter gibt. Zur Eröffnung gibt es auch gute Nachrichten für kranke Menschen.

Von Kay Haufe
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Die Innenstadtfiliale der Genossenschaftsbank Sparda ist auf die Prager Straße gezogen.
Die Innenstadtfiliale der Genossenschaftsbank Sparda ist auf die Prager Straße gezogen. © Marion Doering

Dresden. Es war kein weiter Umzug, nur wenige Hundert Meter sind es vom Dr.- Külz-Ring 15 bis zur Waisenhausstraße 8 an der Ecke zur Prager Straße. Dort, wo bis vor einigen Monaten noch Bekleidung im Laden von Steinbruch verkauft wurde, eröffnete am Mittwoch die neue Innenstadtfiliale der Sparda-Bank. Nachbarn im Haus sind unter anderem der Mobilfunkanbieter O2 und das spanische Modelabel Desigual.

Seit Januar wurde am neuen Standort im Eckgebäude am nördlichen Ende der Prager Straße gearbeitet. Dort ist eine moderne Filiale entstanden, die mehr Platz für Kunden und Mitarbeitende bietet. "Außerdem sind wir dort noch besser für die Kunden sichtbar und erreichbar als am etwas versteckten Dr.-Külz-Ring", sagt Sparda-Sprecher Dirk Thiele.

Engagement im Kampf gegen Krebs

Nach Berlin und Potsdam ist es die dritte Filiale der Bank, die neu gestaltet wird. "Dresden ist ein wichtiger Markt für uns", so Thiele. Rund 27.000 Kundinnen und Kunden werden hier mit rund 30 Mitarbeitenden betreut. Neben der City-Filiale hat die Sparda-Bank in Dresden außerdem Standorte auf der Königstraße und am Schillerplatz.

Die Eröffnung der neuen Innenstadt-Filiale wird auch genutzt, um Wissenschaftler und Vereine zu unterstützen, die kranken Menschen helfen. Der Dresdner Schauspieler Wolfgang Stumph übergibt zusammen mit Frank Kohler, dem Vorstandsvorsitzenden der Sparda-Bank Berlin, zwei Spendenschecks in Höhe von insgesamt 80.000 Euro. Neben der Stiftung Hochschulmedizin Dresden erfahren die Dresdner Kinderhilfe, der Sonnenstrahl e.V. sowie die Sächsische Krebsgesellschaft auf diese Weise Unterstützung und Wertschätzung für ihre Arbeit und Projekte.

Andreas Sperl von der Stiftung Hochschulmedizin (ganz links), Michael Doerwald (2. von links) von der Dresdner Kinderhilfe, Andreas Führlich vom Verein Sonnenstrahl (2.v.r.) und Frank Ohi (ganz rechts) vom Universitätsklinikum erhalten einen Scheck über 4
Andreas Sperl von der Stiftung Hochschulmedizin (ganz links), Michael Doerwald (2. von links) von der Dresdner Kinderhilfe, Andreas Führlich vom Verein Sonnenstrahl (2.v.r.) und Frank Ohi (ganz rechts) vom Universitätsklinikum erhalten einen Scheck über 4 © Marion Doering

Das Geld für diese Spenden stammt aus dem Finanzprodukt "Gewinnsparen" der Sparda-Bank Berlin. Beim Gewinnsparen gehen mit jedem verkauften Los 25 Prozent des Spieleinsatzes an gemeinnützige Organisationen, die Menschen mit Krebserkrankungen und ihre Angehörigen unterstützen – ohne Umwege, direkt in die Region, wo das Los gekauft wurde. Dank der Gewinnsparenden konnte die Bank seit 2012 allein in Sachsen 31 gemeinnützige Organisationen unterstützen und 1,8 Millionen Euro für Krebsprojekte zur Verfügung stellen.

Mehrere Banken auf der Prager Straße ansässig

Der Kampf gegen die Volkskrankheit Krebs ist die wichtigste Säule im gesellschaftlichen Engagement der Bank. Seit 2012 konzentrieren sich alle Spenden aus dem Gewinnsparen allein auf dieses Thema. Im gesamten Geschäftsgebiet der Sparda-Bank Berlin konnten bereits elf Millionen Euro für Krebsprojekte zur Verfügung gestellt und ein großes Netzwerk von 198 gemeinnützigen Organisationen in Ostdeutschland aufgebaut werden.

Blick in die Räume der Sparda-Bank auf der Prager Straße.
Blick in die Räume der Sparda-Bank auf der Prager Straße. © Marion Doering
Das Gebäude ist modern eingerichtet.
Das Gebäude ist modern eingerichtet. © Marion Doering

Bundesweit ist die Sparda-Bank aktuell an 77 Standorten mit insgesamt mehr als 700 Mitarbeitenden vertreten. Die Sparda-Bank Berlin eG deckt den Osten der Republik ab. Sie war 1990 aus der Reichsbahnsparkasse der DDR mit Sitz in Berlin hervorgegangen.

Neben der Sparda-Bank sind auf der Prager Straße weitere Geldinstitute vertreten. Die Deutsche Bank logiert mit einer Filiale auf der Prager Straße 8. In einem der Pavillonbauten hat sich die Targobank auf der Prager Straße 4 niedergelassen. Lediglich einen Geldautomaten hat die Ostsächsische Sparkasse auf der Prager Straße 12, sie ist aber am Dr.-Külz-Ring mit einer großen Filiale ansässig.