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Was Sachsens Landeskonservator zum beschädigten Bellevue-Park in Dresden sagt

Alf Furkert ist Sachsens oberster Denkmalschützer. Mit ihm haben auch einige Zeugnisse der Ostmoderne in Dresden den Schutzstatus erhalten. Zum Beispiel das Hotel Bilderberg Bellevue und sein Park - der vor kurzem beschädigt wurde.

Von Kay Haufe
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Alf Furkert auf dem Balkon des Ständehauses, im Hintergrund der denkmalgeschützte Park des Hotels Bellevue.
Alf Furkert auf dem Balkon des Ständehauses, im Hintergrund der denkmalgeschützte Park des Hotels Bellevue. © Matthias Rietschel

Dresden. Fünf Jahre ist Alf Furkert inzwischen Sächsischer Landeskonservator. "Es war eine intensive Zeit", resümiert der Architekt, der viele Jahre ein eigenes Büro in Dresden führte. Sie begann für ihn 2019 direkt mit einer Landtagswahl, nach der das Landesamt für Denkmalpflege dem Sächsischen Staatsministerium für Regionalentwicklung angegliedert wurde. Dann kam im März 2020 Corona. "Baustellenbesuche waren nicht mehr möglich, Vorhaben haben sich verzögert, Bearbeiter konnten nicht mehr in die Regionen fahren." Und auch personell erlebte Furkert einerseits durch Krankheit und Tod von Mitarbeitern, andererseits mit Stellenaufwuchs eine bewegte Zeit. "Tatsächlich läuft unser Haus erst seit anderthalb Jahren wieder im Regelbetrieb."

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