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Politikprofessor: CDU zur Landtagswahl in Dresden "überraschend stark"

Mindestens ein Direktmandat in Dresden war das erklärte Ziel der AfD. Dass sie bei der Landtagswahl erneut leer ausging, lag aber weniger an einer Schwäche der rechtsextremen Partei, erklärt Politikprofessor Hans Vorländer.

Von Andreas Weller
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Der Dresdner Politikwissenschaftler Hans Vorländer erklärt, dass die AfD in Dresden nicht schwach war, sondern die CDU "überraschend stark".
Der Dresdner Politikwissenschaftler Hans Vorländer erklärt, dass die AfD in Dresden nicht schwach war, sondern die CDU "überraschend stark". © René Meinig

Dresden. In mehreren der acht Wahlkreise in Dresden hat sich die AfD Chancen ausgerechnet, Direktmandate bei der Landtagswahl am 1. September zu holen. Das bestätigt auch Dresdens AfD-Chef André Wendt, der sich als Vize-Landtagspräsident selbst Hoffnung auf ein Mandat gemacht hat. Schließlich hat die AfD bei der Kommunalwahl im Juni auch in Dresden die meisten Stimmen erhalten.

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