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Nach Sensationsfund werden Dresdens Tropfsteine untersucht

Gesteinsexperten untersuchen überraschend entdeckte Tropfsteine im uralten Kanal gegenüber vom Residenzschloss in der Dresdner Innenstadt. Was sie herausgefunden haben.

Von Peter Hilbert
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Gesteinsexperte Professor Jan-Michael Lange vermisst die Tropfsteine in Dresdens ältestem Kanal an der Schinkelwache. Ihre Länge bestätigt auch die bisherigen Erkenntnisse über das Alter des Kanals von fast 500 Jahren.
Gesteinsexperte Professor Jan-Michael Lange vermisst die Tropfsteine in Dresdens ältestem Kanal an der Schinkelwache. Ihre Länge bestätigt auch die bisherigen Erkenntnisse über das Alter des Kanals von fast 500 Jahren. © Peter Hilbert

Dresden. Professor Jan-Michael Lange ist viel unterwegs, ob im Gebirge, in Höhlen oder am Elbufer, um Gerölle, also Steine aus der Elbe, zu erkunden. Schließlich leitet der 62-Jährige bei den Senckenberg Naturhistorischen Sammlungen Dresden die Sektion Petrographie, also Gesteinskunde. Doch an diesem Tag steigt der Experte, der auch an der Berguniversität Freiberg lehrt, gegenüber vom Residenzschloss in ungewöhnliche Räume vier Meter tief hinab.

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