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Nach Diskussion um SED-Funktionärin: Streit um Straße in Dresden entschieden

Vom NS-Regime wurde die Dresdner Künstlerin Lea Grundig verfolgt, in der DDR war sie Mitglied des Zentralkomitees. Der Streit um eine Straßenbenennung nach ihr ist nun entschieden.

Von Andreas Weller
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Die Künstlerin Lea Grundig (Mitte) bei der 6. Deutschen Kunstausstellung in Dresden.
Die Künstlerin Lea Grundig (Mitte) bei der 6. Deutschen Kunstausstellung in Dresden. © ADN/Zentralbild (Archiv)

Dresden. Straßenbenennungen sind immer mal wieder politischer Zündstoff in Dresden. Aber kaum ein Name ist in den vergangenen Monaten so heiß diskutiert worden wie der der Malerin und Grafikerin Lea Grundig. Unter dem Nazi-Regime wurde sie dreifach verfolgt, in der DDR stieg sie bis zur Vorsitzenden des Verbandes Bildender Künstler der DDR auf, wurde Mitglied im Zentralkomitee der SED. Nun ist der Streit um die Benennung einer Straße nach ihr entschieden.

Wie kam es zum Streit um die Benennung?

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