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Trotz Masern-Impfpflicht: 3.000 Dresdner Kinder haben keinen Impfschutz

Für Schul- und Kita-Kinder gilt in Deutschland mittlerweile eine Masernimpfpflicht. Dennoch: Nicht alle Eltern halten sich daran. Wie die Lage in Dresden ist - und welche Konsequenzen drohen.

Von Julia Vollmer
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Gegen Masern gibt es eine Impfung, die der Kinderarzt mit den Eltern vorher bespricht.
Gegen Masern gibt es eine Impfung, die der Kinderarzt mit den Eltern vorher bespricht. ©  Symbolbild: Julian Stratenschulte/dpa

Dresden. Hohes Fieber und Hautausschlag: Das sind die Hauptsymptome von Masern. Dabei handelt es sich nicht bloß um eine harmlose Kinderkrankheit: Masern können zu schweren Komplikationen, wie Gehirnhautentzündungen, führen. Seit 2020 gibt es deshalb eine bundesweite Masern-Impfpflicht. Das wirkt: 2023 und 2024 gab es keinen gemeldeten Masern-Fall in Dresden. Ohne Impfschutz dürfen Kinder seither nicht mehr neu an Kitas aufgenommen werden. Auch Schul- und Kita-Mitarbeiter müssen geimpft sein. Aber sind sie das auch? So ist die Lage in Dresden.

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