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Lungenentzündung und Corona in Dresden: "Wir sehen für die Jahreszeit überdurchschnittlich häufig akute Infektionen"

Vor allem Lungenentzündungen und Corona-Infektionen machen den Dresdnern in diesem Spätsommer zu schaffen. Teilweise gibt es schwere Verläufe.

Von Julia Vollmer
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Im Dresdner Uniklinikum werden aktuell mehr Patienten als gewöhnlich mit Atemwegserkrankungen behandelt.
Im Dresdner Uniklinikum werden aktuell mehr Patienten als gewöhnlich mit Atemwegserkrankungen behandelt. © Symbolfoto: Rene Meinig

Dresden. Anfang August schlug das Gesundheitsamt des Landkreises Meißen Alarm: Es registriert eine seit Mai kontinuierlich steigende Zahl von Infektionen der Atemwege, die vor allem auf zwei Erregern beruhten. Neben Corona beobachten die Mediziner auch eine Zunahme bei Mykoplasmen-Infektionen, die Lungenentzündungen auslösen können. Betroffen waren demnach vor allem Jugendliche und Kinder. Die Infektionswelle hat vor Dresden nicht halt gemacht.

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