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1,4 Millionen Baukosten: So wird sich die Katharinenstraße in Dresden verändern

Die Katharinenstraße in Dresden wird umgebaut. Ruhiger, grüner und barrierefrei soll die Straße werden. Das ist vor Ort geplant.

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Seit Montag wird die Katharinenstraße in Dresden umfassend saniert.
Seit Montag wird die Katharinenstraße in Dresden umfassend saniert. © René Meinig

Dresden. Seit Montag, dem 12. August 2024, bis voraussichtlich Ende Oktober 2025 lässt das Straßen- und Tiefbauamt die Katharinenstraße zwischen Königsbrücker Straße und Alaunstraße sanieren.

Während der Bauzeit ist die Katharinenstraße abschnittsweise vollgesperrt. Gebaut wird in drei Abschnitten, beginnend an der Alaunstraße. Die Sanierung ist Teil des vom Stadtrat beschlossenen Quartiersstraßenprogramms. Ab 2026 soll die Katharinenstraße auch als Umleitungsstrecke für die beginnende Sanierung der Königsbrücker Straße dienen.

Bauarbeiten an der Katharinenstraße - das ist geplant

Baubürgermeister Stephan Kühn (Grüne) beschreibt das Bauprojekt so: "Mit der Sanierung wird es auf der Katharinenstraße ruhiger, grüner und barrierefrei. Der neue Fahrbahnbelag verbessert den Lärmschutz für die Nachbarschaft und macht das Radfahren auf der Straße möglich." Zudem werde man neue Fahrradabstellanlagen und elf Bäume in der Straße errichten.

Bauleute ersetzen das vorhandene Großpflaster auf der Katharinenstraße durch eine Asphaltdecke. Auch für Fußgänger verbessert sich die Situation: An der Alaunstraße erleichtert zukünftig eine barrierefreie Gehwegvorstreckung mit Blindenleitelementen die Sicht auf die Straße. Die Gehwege und angrenzenden Parkstreifen werden grundhaft erneuert und erhalten Fahrradabstellanlagen.

Auf der Südseite der Katharinenstraße werden elf Bäume gepflanzt – vier Feldulmen und sieben Manna-Eschen. Auf der Nordseite lassen die Leitungen im Untergrund keinen Platz für Bäume. Unterirdisch laufen Bauarbeiten an Ver- und Entsorgungsanlagen, unter anderem an der Straßenentwässerung, der Straßenbeleuchtung und den Leitungen für Strom, Telekommunikation und Trinkwasser. Die Firma Eiffage Infra-Ost GmbH führt die Bauarbeiten in Abstimmung mit der Sachsen-Energie und der Stadtentwässerung Dresden aus. Die Gesamtkosten betragen rund 1,4 Millionen Euro. (SZ/ce)