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Queerer Verein in Dresden: "Uns berichten zunehmend Menschen, dass sie angefeindet und angepöbelt werden"

Anfang Juli wurde in Dresden eine Regenbogenfahne verbrannt. Der queere Verein Gerede e. V. beobachtet zunehmend Anfeindungen und Sachbeschädigungen. Was ist in der Landeshauptstadt los?

Von Julia Vollmer
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Die Regenbogenfahne vor dem Dresdner Rathaus.
Die Regenbogenfahne vor dem Dresdner Rathaus. ©  Archivfoto: Sven Ellger

Dresden. Mitte August sorgten die rechten Proteste und Bedrohungen gegen den Christopher-Street-Day (CSD) in Bautzen für Entsetzen und Diskussionen. Anfang Juli wurde in Dresden am Rande einer Demo des zeitweise verbotenen rechten Magazins Compact und dessen Verlag eine Regenbogenfahne auf dem Altmarkt verbrannt. Die Tat sorgte bundesweit für Betroffenheit. Die Polizei ermittelt wegen Volksverhetzung.

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