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Stundenlanges Warten in der Notaufnahme: "Irgendwann habe ich gefragt, ob ich vergessen worden bin"

Stundenlanges Warten, starke Schmerzen und keine Antworten: Was Brigitte Albrecht in einer Dresdner Notaufnahme erlebt, lässt tief blicken. Was steckt hinter den endlosen Wartezeiten?

Von Theresa Hellwig
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Wer in einem nicht lebensbedrohlichen Zustand in die Notaufnahme kommt, muss mit einer langen Wartezeit rechnen. Wie lange, das musste auch eine ältere Dresdnerin erfahren.
Wer in einem nicht lebensbedrohlichen Zustand in die Notaufnahme kommt, muss mit einer langen Wartezeit rechnen. Wie lange, das musste auch eine ältere Dresdnerin erfahren. © dpa/Christian Dittrich (Symbolbild)

Dresden. Es war der Bericht über die schwierige Suche nach einem Arzttermin in Dresden, der Brigitte Albrecht zum Telefonhörer greifen ließ. Im Gesundheitssystem, darum geht es der Frau Anfang 70, die eigentlich anders heißt, krankt so einiges, findet sie. Auch sie hatte ein einschneidendes Erlebnis. Was sie meint? Stundenlang habe sie in der Notaufnahme gewartet; auf dem Gang auf einer Pritsche, neben einem Putzeimer.

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