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Dresdnerin zieht für Freiwilligendienst nach Costa Rica: "Ich will den Menschen etwas zurückgeben"

Ein Jahr lang wird Ronja Kempe in Costa Rica leben und arbeiten. Ermöglicht hat das ein Freiwilligendienst aus Dresden. Warum das Programm auch gegen den Pflegekräftemangel helfen könnte.

Von Connor Endt
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In wenigen Tagen wird Ronja Kempe von Dresden nach Costa Rica ziehen. Beim Treffen mit anderen Freiwilligen hat sie die Nationalflagge schon dabei.
In wenigen Tagen wird Ronja Kempe von Dresden nach Costa Rica ziehen. Beim Treffen mit anderen Freiwilligen hat sie die Nationalflagge schon dabei. © M. Rietschel

Dresden. Noch spaziert Ronja Kempe durch die Dresdner Altstadt und genießt einen angenehmen Sommertag. Doch schon in wenigen Tagen, am 31. August, wird die 19-Jährige in ein Flugzeug steigen und ihre Heimat für ein Jahr verlassen. Ihr Ziel: Aljuela, eine Kleinstadt mit rund 47.000 Einwohnern, mitten im Herzen von Costa Rica.

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