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Dresdner Winzer: "Nach der Frostnacht wird es nur 20 Prozent unseres Weines geben"

Nach der Frostnacht im April hat Winzer Lutz Müller gehofft, dass die Rebstöcke noch einmal austreiben. Das haben sie getan. Allerdings gibt es jetzt ein neues Problem.

Von Kay Haufe
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Winzer Lutz Müller hat durch den Frost im April  dieses Jahr rund 250 Rebstöcke in Pillnitz eingebüßt.
Winzer Lutz Müller hat durch den Frost im April dieses Jahr rund 250 Rebstöcke in Pillnitz eingebüßt. © René Meinig

Dresden. Schön grün sehen sie aus, Teile der Weinberge, die Lutz Müller unterhalb von Schloss Albrechtsberg und in Pillnitz bewirtschaftet. Man könnte meinen, sie haben die Frostnacht vom 22. auf den 23. April recht unbeschadet überstanden. Damals war die Temperatur unter Minus vier und fünf Grad gefallen und hat viele der Weinreben und deren Blüten erfrieren lassen.

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