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Dresdner Heide: "Jeder Regentag hilft uns gegen den Borkenkäfer"

Der Dresdner Wald sieht grün und gesund aus - ist er auch in weiten Teilen. Doch ein Schädling befällt nach wie vor besonders Fichten. Warum diese inzwischen rar geworden sind und besonderen Schutz benötigen.

Von Kay Haufe
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Macht sich Sorgen um die letzten Fichtenbestände in der Dresdner Heide: Forstdirektor Heiko Müller.
Macht sich Sorgen um die letzten Fichtenbestände in der Dresdner Heide: Forstdirektor Heiko Müller. © Archivfotot: René Meinig

Dresden. Die Fichte könnte in fünf Jahren ganz aus der Dresdner Heide verschwunden sein. Als Heiko Müller von Sachsenforst diese Prognose im Juli 2020 abgegeben hat, wäre ihm nichts lieber gewesen, als damit völlig falsch zu liegen. Doch die Vermutungen des Forstdirektors gingen in die richtige Richtung. Mindestens zwei Drittel des Fichtenbestandes hat die Heide in den vergangenen fünf Jahren eingebüßt, zieht Müller heute bittere Bilanz. "Umso mehr unternehmen wir, um die wenigen Bestände so gut es geht zu schützen."

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