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Kritik wegen der Zwangsräumung eines Dresdner Architekten

Der Dresdner Architekt Andreas Rieger wohnt in einem unsanierten Haus in der Neustadt - und wollte eine Kündigung nicht hinnehmen. Nun ist er tatsächlich zwangsgeräumt worden. Kritik wird laut - auch gegen die Stadtverwaltung.

Von Andreas Weller
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Polizeibeamte begleiten Andreas Rieger aus dem Haus an der Talstraße in Dresden.
Polizeibeamte begleiten Andreas Rieger aus dem Haus an der Talstraße in Dresden. © Marion Doering

Dresden. Vor 34 Jahren, also 1990, ist der Dresdner Architekt Andreas Rieger in ein Haus an der Talstraße in der Dresdner Neustadt gezogen - nun muss er raus. Am Mittwochmorgen ist er zwangsgeräumt worden. Gegen 8.30 Uhr kam ein Gerichtsvollzieher, begleitet wurde er von zwei Polizeibeamten. Nach einem Gespräch in der Wohnung musste Rieger das Haus um 8.58 Uhr verlassen. Vor dem Haus hatten sich mehrere Personen versammelt, die gegen die Zwangsräumung protestierten.

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