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Wo Dresdens Obdachlose Hilfe finden

Kirchgemeinden bieten Schlafplätze, anderswo gibt es Essen und warme Kleidung. Wie das genutzt wird und warum ein Dresdner Obdachloser dennoch starb.

Von Nora Domschke & Julia Vollmer
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Wie wichtig ein warmer Schlafplatz - wie hier bei den Dresdner Nachtcafés - ist, zeigt Dresdens erstes Kälteopfer in diesem Winter.
Wie wichtig ein warmer Schlafplatz - wie hier bei den Dresdner Nachtcafés - ist, zeigt Dresdens erstes Kälteopfer in diesem Winter. © Symbolbild: Sebastian Kahnert/dpa

Dresden. Diese Nachricht schockierte Dresden: Am 4. Februar wurde in einem Abbruchhaus in Pieschen ein lebloser Mann entdeckt - er war in einer der vorhergehenden eisig-kalten Nächte auf seinem trostlosen Schlafplatz erfroren. Unterkühlung und akute Herzinsuffizienz, so die Ermittlungsergebnisse zur Todesursache. Der Mann hatte seit Langem freiwillig auf der Straße gelebt und auf soziale Hilfsangebote verzichtet, berichtet ein Bekannter.

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