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Dresdner Nachkriegszeit: So wurde die wieder hergestellte Augustusbrücke eingeweiht

Die Augustusbrücke ist bei Dresdnern und Touristen gleichermaßen beliebt. Vor 75 Jahren wurde sie nach der Zerstörungen im Krieg wieder in Betrieb genommen.

Von Ralf Hübner
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Am 28. Juni 1949 fuhr die erste Straßenbahn nach dem Kriegsende über die Augustusbrücke, damals Georgi-Dimitroff-Brücke. Den „Straßenbahnjugendzug“ steuerte der damalige Dresdner Oberbürgermeister Walter Weidauer.
Am 28. Juni 1949 fuhr die erste Straßenbahn nach dem Kriegsende über die Augustusbrücke, damals Georgi-Dimitroff-Brücke. Den „Straßenbahnjugendzug“ steuerte der damalige Dresdner Oberbürgermeister Walter Weidauer. © Archivfoto G.Beyer

Dresden. Sie ist die erste und die wohl schönste Brücke Dresdens. Zur Zeit Augusts des Starken galt die Augustusbrücke manchen gar als die schönste Brücke Europas. Kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges wurden jedoch der dritte und vierte Brückenbogen von der Neustädter Seite aus von zurückweichenden deutschen Truppen gesprengt. Vor 75 Jahren, am 28. Juni 1949, rollte das erste Mal nach Kriegsende wieder eine Straßenbahn über das Bauwerk.

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