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"Spirale aus Gewalt, Hunger und Überforderung": Wie zwei Dresdner am sozialen Brennpunkt Budapester Straße arbeiten

Sandra Jäpel und Moritz Schlüter arbeiten mit Kindern und Jugendlichen, die an der Budapester Straße in Dresden leben. Ein sozialer Brennpunkt, der sie so stark fordert, dass sie beim Jugendamt eine Überlastungsanzeige gestellt haben.

Von Julia Vollmer
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Die beiden Sozialarbeiter Moritz Schlüter und Sandra Jäpel arbeiten mit Kindern und Jugendlichen im Quartier an der Budapester Straße in Dresden.
Die beiden Sozialarbeiter Moritz Schlüter und Sandra Jäpel arbeiten mit Kindern und Jugendlichen im Quartier an der Budapester Straße in Dresden. © René Meinig

Dresden. Sandra Jäpel ist mit Leib und Seele Sozialarbeiterin. Doch zunehmend kommt sie an den Rand ihrer Kräfte. "Wir haben hier im Quartier rund um die Budapester Straße so eine hohe Belastung, dass wir beim Jugendamt eine Überlastungsanzeige gestellt haben", sagt sie. Sie arbeitet im Kindertreff im Hochhaus auf der Altenzeller Straße beim Träger "Mobile Jugendarbeit Dresden-Süd". Die Altenzeller Straße ist eine Querstraße der Budapester Straße, nahe dem Jobcenter.

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